29. November: Als der Jazz (fast) seine Freiheit verlor

Ein Abend über deutsche Zeit- und Musikgeschichte und das Wesen der Jazzmusik. „Als der Jazz (fast) seine Freiheit verlor“ ist ein hervorragend recherchiertes Live-Podiumsgespräch über Jazz in Deutschland vor und während des 2. Weltkrieges.
Drei versierte Jazz Liebhaber präsentieren Musik-, Film-, und Fotodokumente sowie Live-Musik mit der für diesen Abend zusammengestellten Band: „Freedom Swingers“. Die Veranstaltung gibt Einblick in die Lebenssituation der 30er und 40er Jahre. Musiker und Musikliebhaber trotzten dem „Jazz - Verbot“. Die Politiker missbrauchten den Jazz für ihre politische Propaganda.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Reservierung finden Sie hier.
13. Dezember: Stefan Merkle 'Wenn Römer zu sehr lieben'
Wenn man an die Römer denkt, ist Verliebt-Sein nicht unbedingt das erste, was einem einfällt. Und doch haben sie beeindruckende, zum Teil besorgniserregende Berichte über diesen Zustand hinterlassen. Einige von ihnen werden an diesem Abend vorgeführt, und dazu bemerkenswert verwandte Produktionen aus späteren Zeiten. In Worten, in Bildern und in Tönen.
Einzige Teilnahmebedingung ist Anwesenheit. Lateinkenntnisse sind nicht erforderlich - solide Deutschkenntnisse reichen vollkommen.
Dr. Stefan Merkle ist Altphilologe und hat sein Berufsleben als Dozent für Griechisch und Latein an der LMU verbracht. Seine Hauptklientel waren Studentinnen und Studenten, die es in ihrer bisherigen Karriere verstanden hatten, der Antike und insbesondere dem Lateinischen aus dem Weg zu gehen, dann aber feststellen mussten, dass das ein Fehler war.
Der Bayerische Wissenschaftsminister belohnte seine Bemühungen 2007 mit dem "Preis für gute Lehre", der für besondere Leistungen auf dem Gebiet der universitären Lehre verliehen wird.
16. Januar: Claus von Wagner: 'Projekt Equilibrium'
Die Demokratie steht unter Druck, irgendwas ist aus der Balance geraten. Die politische Welt in Bewegung. Da kann einem schon mal schwindelig werden. Wir stehen zwar fest auf dem Boden des Grundgesetzes, aber irgendwie hat sich das schon mal stabiler angefühlt.
31. Januar: Stefan Jürgens 'LIEBE ! (erstmal Dich selbst …)
Ein Abend mit Stefan Jürgens ist ein Gesamtkunstwerk. Der Schauspieler, Liedermacher und Entertainer bietet seinem Publikum ein ständiges Wechselbad aus hochemotionalen Songs mit fantastischen Texten, tiefgehender Poesie, bissiger Standup Comedy und einer wohltuenden Selbstironie. Als Gründungsmitglied der legendären RTL Samstag Nacht, TATORT- und SOKO WIEN/ DONAU Kommissar, Theaterschauspieler und Musiker mit mitlerweile sieben Soloalben, schöpft Stefan Jürgens bei seiner Bühnenperformance souverän und lustvoll aus all seinen, in über 30 Jahren reich gefüllten Töpfen.
Liebe! Heißt sein Gegenmittel in einer immer ernster werdenden Zeit. Liebe ! und liebe auch dich selbst! In Zeiten der allgemeinen Gefechtsbereitschaft sucht Jürgens lieber den Weg zurück ins innere Kinderzimmer, dort wo das Lachen wohnt und die Abenteuerlust. Wie die selbstironischen Ausflüge in seine nunmehr 60jährige Biografie zeigen, hatte er ohnehin nie vor, erwachsen zu werden. Denn auch was wahre Männlichkeit angeht, hat Jürgens durchaus sehr eigene Ansichten. Hier steht ein Mensch auf der Bühne, dem die Niederungen des täglichen Daseins sehr vertraut sind und der trotzdem nicht vor den ganz großen Gefühlen zurückschreckt. Seine Songs sind Hymnen auf das Leben, berühren und verführen sein Publikum zur Zuversicht und Lebenslust. Begleitet wird Stefan Jürgens von Matthias Kahra (git, voc). Freuen sie sich nach den erfolgreichen Touren „was zählt“ und „so viele Farben“ auf: „LIEBE !“ Freuen Sie sich auf einen besonderen, menschlichen Abend. Er wird Ihnen guttun. Versprochen.
Hier geht's zum Trailer. Weitere Informationen unter hier.
28. Februar: Max Uthoff 'Alles im Wunderland'
Worum geht es? Vielleicht um den Tod, Kaninchenlöcher und die Frage, wie wir das alles eigentlich aushalten? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht um die Frage, wer nutzloser für diese Gesellschaft ist, der Rechtsanwalt oder die FDP-Wählerin? Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht wird der Wahnsinn unserer Zeit wieder wie gewohnt hinterhältig, absurd, linksextrem und albern aufgearbeitet. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht lüfte ich dann sogar das Geheimnis, ob es sich bei diesem Pressetext nur um den schamlosen Versuch handelt, Sie neugierig zu machen und Ihnen Ihre Barschaft aus der Tasche zu ziehen. Vielleicht aber auch nicht.
Seite 1 von 2

