Gankino Circus: 'Die Letzten ihrer Art'

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Foto: Corinna Roßbach

Wir befinden uns im Jahre 2018 n. Chr. Ganz Deutschland ist in der Hand von biederen Pop-Sternchen und einfallslosen Comedians ... Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Westmittelfranken bevölkertes Dorf namens Dietenhofen hört nicht auf, dem kulturellen Konformismus Widerstand zu leisten. Angeführt wird dieser Widerstand von Gankino Circus: vier virtuose Musiker, begnadete Geschichtenerzähler und kauzige Charakterköpfe.


Als „Die Letzten ihrer Art“ fackeln die fränkischen Ausnahmekünstler auf der Bühne ein furioses Feuerwerk ab, das Seinesgleichen sucht: rasante Melodien, schräger Humor und charmanter Unfug sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts – ein Genre, das die vier Teufelskerle ganz nebenbei erfunden und mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben. Und mal ehrlich: Handgemachte Musik, ein hinreißend verqueres Bühnengeschehen und eine große Portion provinzieller Wahnsinn – wo gibt’s das heute noch?


Pressefoto2 Foto Stephan Minx 240Ebenso unnachahmlich wie einmalig sind auch die vier Protagonisten, die das staunende Publikum durch den Abend begleiten. Da ist der Sänger, Saxophonist und begehrteste Junggeselle Dietenhofens: der elegante Arztsohn Dr. Simon Schorndanner junior. Maximilian „Knochenbrecher“ Eder ist der Mann fürs Grobe – dem Akkordeon vermag er dennoch Töne von zarter Anmut zu entlocken wie kein Zweiter. Der Bäckersbub und Percussion-Tausendsassa Johannes Sens begeistert mit wahrer Trommel-Akrobatik und heizt dem Publikum am Schlagzeug ordentlich ein. Nur Gitarrist, Kapellmeister und Dorfchronist Ralf Wieland scheint ein seltsames Geheimnis zu verbergen …


Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Konzertkabarettabend – extravagant, originell, wunderlich! Oder mit den Worten des Münchner Merkurs: „Verrückt, das alles. Herrlich verrückt.“


Gankino Circus spielen Musik aus ihrer Heimat. Und aus der Heimat anderer Menschen. Das Musikerhandwerk hat die Gruppe auf den Straßen zwischen Belgrad und Bamberg erlernt. Mittlerweile ist sie als fester Bestandteil der deutschen Kleinkunst- und Musikszene ein gern gesehener Gast auf Theater- und Festivalbühnen in ganz Europa. 2015 repräsentierte der fränkische Exportschlager sogar die deutsche Musikkultur auf der EXPO in Mailand. Dass die vier Franken aufgrund akuten Erfolgs inzwischen jegliche Art von gewöhnlichem Beruf aufgegeben mussten, stört sie herzlich wenig.

Pressestimmen:
Ein kabarettistisches Spektakel der Extraklasse!  Augsburger Allgemeine
Hinreißend skurril und unterhaltsam aberwitzig. Mainpost
Zum Schießen komisch! Mittelbayerische Zeitung
Einfach grandios! Westdeutsche Zeitung
Einfach nur schräg-genial! Badische Neueste Nachrichten
Zum Brüllen. Schweinfurter Tagblatt
Ein anarchisches Absurditätenkabinett – wild, skurril und einzigartig. zwiefach-Magazin
So spannend, dass man aufspringen möchte. Frankenpost
Virtuos. Nürnberger Nachrichten
Keine andere Band bringt so eine quirlige Mischung aus Musik und unterschwelliger Comedy auf die Bühne wie die Jungs aus Dietenhofen. Fränkische Landeszeitung
Was ist da noch Konzert, was ist schon Zirkus? Welche Pointen haben die vier schrägen Musikanten genauso einstudiert und wo sitzt ihnen ein spontaner Schalk im Hinterhirn? Gerade das macht den Abend so komisch und originell, hier sind keine festen Comedyschubladen gezimmert, die genau getaktet auf und zugeschoben werden.
Rother Volkszeitung

 

Und wie war's?
 

Ein paar Fotos (von Uli Leinfelder) vor dem Aufbruch am Morgen nach dem Konzert in Herrsching:

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